Ich bin Peterstaler

Matthias Müller

Heute ist Matthias Müller Betriebsleiter. Doch bis Ende 2019 war er als Schichtleiter bei uns tätig. Hier können Sie nachlesen, wie sein typischer Tagesablauf damals ausgehen hat.

Die große Wanduhr zeigt 5:00 Uhr morgens. Schichtbeginn. Zumindest für Matthias Müller. Der Schichtleiter ist als einer der Ersten im Betrieb, um alle Maschinen für den Produktionsbeginn startklar zu machen. Pünktlich um 6:00 Uhr ist es dann soweit, die ersten Flaschen kommen auf der Palettieranlage an, um dort von der Logistik in Empfang genommen zu werden.

"Ich bin Peterstaler" Matthias Müller

Seit mehr als 20 Jahren ist der 38-Jährige nun bereits für Peterstaler im Einsatz. Nach seiner Ausbildung zur Fachkraft für Lebensmitteltechnik war Müller lange Zeit am zweiten Betriebsstandort im benachbarten Bad Rippoldsau tätig. Es folgte eine Weiterbildung zum Getränkebetriebsmeister an der renommierten Münchener Doemens Akadmie – international bekannt für Fortbildungen in den Bereichen der Brau-, Getränke-, und Lebensmittelwirtschaft. 2012 wechselte Müller dann an den Standort Bad Peterstal, wo er in die Position des Schichtleiters aufsteigen konnte. Seit 2020 ist er als Betriebsleiter tätig und übernimmt damit ….

Matthias Müller bei der Arbeit

Mittlerweile ist es 8:45 Uhr. Matthias Müller wirft einen prüfenden Blick auf die große Digitalanzeige unter der Hallendecke. Sie zeigt an, wie viele Flaschen bereits abgefüllt wurden und ob die Anlage mit voller Leistung läuft. Im Kopf rechnet er die restliche Menge der aktuellen Charge aus: "Noch 25 Minuten, dann stellen wir um." Von einer kleinen Leiter aus prüft er den Behälter mit den Flaschenrohlingen. "Die Menge reicht noch aus. Als nächstes füllen wir Black Forest in 1,5 Liter-Flaschen, da brauchen wir dann andere Rohlinge", sagt er.

Matthias Müller bei der Arbeit

Diese Flaschenrohlinge, auch Preforms genannt, werden in der Blasmaschine auf etwa 110 Grad erhitzt und aufgeblasen. Mit einer Blasmaschine können PET-Flaschen in unterschiedlichen Größen und Formen hergestellt werden. Die Blasmaschine wurde im Frühjahr 2013 in Betrieb genommen. Sie löste damit ihre zehn Jahre alte Vorgängerin ab. Die neue Maschine ermöglicht höhere Produktionsgeschwindigkeiten, kürzere Umstellzeiten und verbraucht bis zu 30 Prozent weniger Energie. Vor der Inbetriebnahme absolvierte Matthias Müller gemeinsam mit weiteren Kollegen eine umfangreiche Schulung in Hamburg, um sich ideal auf die Bedienung der neuen Anlage vorzubereiten.

Matthias Müller bei der Arbeit

9:10 Uhr. Exakt nach den berechneten 25 Minuten beginnen Matthias Müller und sein Team mit der Umstellung. Als Erstes wird die Blasmaschine umgerüstet. Jede der zehn Formen, die wiederum aus drei Teilen bestehen, muss ausgebaut und gegen eine andere Form ersetzt werden. Der 38-Jährige macht sich ans Werk. Mit routinierten Handgriffen gelingt ihm der komplette Formenwechsel in rund zehn Minuten. Das ist gerade einmal eine Minute pro Form. "Bei der alten Maschine hat das wesentlich länger gedauert", sagt er. "Bei der Umstellung muss es schnell gehen, denn in der Zwischenzeit steht die Produktion. Mit der neuen Maschine sparen wir jetzt einiges an Zeit ein", so Müller weiter.

Rund 35 Minuten dauert die Umstellung aller Maschinen. Dann läuft die Produktion wieder an. "Passt alles", sagt Matthias Müller zufrieden. Was für ihn die Besonderheit dieser Tätigkeit ausmacht? "Definitiv die Abwechslung, jeder Tag ist anders". Denn auch Störungen und daraus resultierende Reparaturen stehen immer mal wieder an. Aber auch hier gibt es keine Probleme: "Wenn mal was kaputt geht packen alle mit an. Wir haben ein sehr gutes Arbeitsklima in unserer Abteilung", sagt Müller.

Weiterhin macht für ihn die hohe Verantwortung die Besonderheit seiner Position aus. "Meine Aufgabe ist es dafür zu sorgen, dass unsere Kunden stets einwandfreie Produkte bekommen. Und diese Verantwortung übernehme ich gerne", so Müller weiter.

Matthias Müller beim Einsprechen des "Ich bin Peterstaler" Radiospots
Radiospot

Für die kampagnenbegleitenden Radiospots waren die Kollegen persönlich zum Einsprechen im Studio.

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