Ich bin Peterstaler

Thomas Lehmann

Die Faszination Wasser ist für Thomas Lehmann ungebrochen. Morgens um sieben führen seine ersten Wege zu den Quellen, dann ins Labor. Thomas Lehmann ist bei den Peterstaler Mineralquellen für die Qualitätssicherung zuständig. Seit 26 Jahren ist er Peterstaler und wacht akribisch über Wasser und die zahlreichen Quellen, entnimmt täglich unzählige mikrobiologische Proben bei Wasser und Süßgetränken.

"Ich bin Peterstaler" Thomas Lehmann

„Ich bin Peterstaler“ ist für den gebürtigen Rippoldsauer Programm. Schon als kleiner Bub konnte er die Sprudler vom Hof fahren sehen, denn sein Elternhaus befindet sich in direkter Nachbarschaft zum alten Fabrikationsstandort. Der gelernte Koch setzte auf seine Ausbildung noch den Getränkebetriebsmeister obenauf, indem er die Doemens Akademie in München absolvierte. Dann hat er nach und nach Verantwortung im Betrieb übernommen.

Überprüfung der Produktqualität

In der Qualitätssicherung kontrolliert er das Mineralwasser von der Quelle über die Flasche bis zum Lager. Schwupp nimmt er ein leeres Fläschchen vom Band, schnuppert daran – „riecht gut“ lautet sein Fazit. Er hat eine feine Nase und einen sensiblen Geschmack. Auch am Füllort kommt es nicht selten vor, dass er die erste Flasche verkostet.
Frühmorgens werden als Erstes im Labor die Gefäße für die täglichen Proben sterilisiert. Dann macht sich der Laborleiter oder Laborantin Waltraud Reinberger auf den Weg an die Tanks, um Proben zu entnehmen. Da wird erst desinfiziert, noch etwas mit dem kleinen Gasbrenner abgeflammt und dann die Probe gezogen. Bei jeder neuen Charge werden Proben angelegt. Detaillierte Stufenkontrollpläne dokumentieren, wann und wo kontrolliert worden ist, täglich, wöchentlich, „an 365 Tagen im Jahr sind wir im Labor“.

Überprüfung der Produktqualität

Das Arbeitsfeld von Thomas Lehmann ist immens. Ständig läutet sein Telefon. Fragen über Fragen aus der Produktion, aus der Logistik oder aus dem Werk Bad Peterstal. „Unser Wasservorkommen ist faszinierend“, schwärmt er. Einige Quellen sind direkt im oder ums Haus, andere etwas weiter entfernt. „Für den Winter habe ich Schneeschuhe“, lacht er und schildert, dass der Weg zu den Quellen auch mal beschwerlich sein kann. Die Quellen haben eine sehr gute Schüttung, auch in trockenen Sommern gab es nie Probleme, freut sich der quirlige „Wassermeister“. Besonders gut schmeckt ihm der Rippoldsauer Säuerling, der zehn Meter unter dem Boden im Keller des Hauses aus dem Fels kommt, sehr eisenhaltig, leicht mit natürlicher Kohlensäure durchsetzt und einem hohen Anteil an Hydrogencarbonat. Hier kann man die Gesteinsarten des Schwarzwaldes regelrecht schmecken.

Nicht immer ist der Mann aus dem Labor in der Produktion willkommen. „Wenn ich einen Abstrich machen will, muss die Füllung stillstehen“ und das stößt in Spitzenzeiten nicht immer nur auf Zustimmung. Muss aber sein. Ab 30 Grad Außentemperatur „spüren wir eine deutliche Steigerung beim Absatz von Mineralwasser.“ Das heißt auch mehr Probeentnahmen. „Alles eine Frage der Planung. Unser Auftrag ist es, den Hygienestandard immer zu sichern,“ erläutert Lehmann. In seinem Labor brennt das „ewige Licht“ in Form des Bunsenbrenners. Hier werden Proben angelegt, beobachtet und ausgewertet.

Tausende Sprudel- und Getränkeflaschen lagern in den Archiven. So ist die Qualität am Abfülltag jederzeit abrufbar und nachzuvollziehen. Auch nach 22 Jahren Betriebszugehörigkeit hält bei Thomas Lehmann „die Faszination Wasser“ an. „Diese enorme Menge Wasser, das ist ein Schatz“, weiß er um dieses hohe Gut. Bad Rippoldsau ist für ihn wie das Paradies, keine Industrie, keine intensive Landwirtschaft, alles reine Natur. Das garantiert auch bestes Wasser.

Peterstaler erhält Auszeichnung für Arbeitssicherheit
Arbeitssicherheit

In seinem zweiten Job ist Lehmann auch Fachkraft für Arbeitssicherheit. Er kümmert sich um das Gesundheitsmanagement, um die Gesundheitsförderung der Mitarbeiter und organisiert Karten fürs Panoramabad. Zusammen mit seiner Kollegin Hilde Schmid ist er im Hause auch für das Reklamationswesen zuständig.

Thomas Lehmann beim Einsprechen des "Ich bin Peterstaler" Radiospots
Radiospot

Für die kampagnenbegleitenden Radiospots waren die Kollegen persönlich zum Einsprechen im Studio.

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